Die Aktiven der LG Bremen-Nord vertraten ihre Farben beim 29. Sottrumer Abendlauf, Wremer Deichlauf und beim 1. Nordenhamer Umweltlauf. Jule Prins überragte dabei mit vier Läufen und vier Siegen. Davon heimste sie gleich zwei in Sottrum ein. Hier triumphierte Prins souverän in 19:04 Minuten bei den Frauen über die fünf Kilometer. Ihr Mann Marc Prins zog sie vom Feld weg und kam eine Sekunde nach ihr ins Ziel, wobei er bei den Männern M50 siegte.
Meike Reitenbach kam auf den undankbaren vierten Platz in 20:59 Minuten, hatte jedoch bei den Frauen W40 die Nase vorne. Nach langer Wettkampfpause erreichte Maren Huckschlag als Vierte in der W50 in 25:15 Minuten das Ziel. Jens Otten wurde in 21:19 Minuten bei den Männern M50 ebenso Vierter. Über die zehn Kilometer trug erneut Vorjahresgewinner Filimon Gezae in 32:55 Minuten vor Patrick Dekorski (Lets run Bremen) den Sieg davon. Der Mann aus Eritrea war im vergangenen Jahr aber noch um eineinhalb Minuten schneller unterwegs. „Ich bin einfach locker gelaufen, weil ich seit einiger Zeit Probleme mit der Achillessehne habe. Im April habe ich zwei Wochen pausiert, und letzte Woche habe ich erst wieder angefangen und bin in Achim gelaufen“, teilte Filimon Gezae mit.
Die LGN-Aktiven Andreas Römhild und Meike Reitenbach setzten sich über die etwa 16 Kilometer im ersten Wertungslauf um den Cuxland-Cup mit weiteren Läufen in Bad Bederkesa (August) und in Wanna (September) durch. „Ich bin zügig losgelaufen und habe immer mein Tempo halten können. So bin ich mit meiner Endzeit von 1:05:05 Stunden sehr zufrieden“, betonte Andreas Römhild. Allein gegen den Wind zu laufen, sei schon beschwerlich, beklagte Meike Reitenbach. In 1:12:20 Stunden musste sie mit Römhild nur einem Mann den Vortritt lassen. Zum Abschluss des Wochenendes beim Nordenhamer Umweltlauf über fünf Kilometer stellten wiederum die Eheleute Prins ihre Klasse unter Beweis. Beim Triumph von Antonio Sachez Benitez in 16:58 Minuten erreichte Marc Prins in guten 17:59 Minuten Rang vier im Gesamtfeld aller Männer. Jule Prins behielt bei den Frauen in 19:22 Minuten über alle die Oberhand.
Autor: Karsten Hollmann (Die Norddeutsche / Weser Kuier)